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Praktischer Ablauf einer Vivencia
(spanisch: "Intensives Erleben im Hier und Jetzt"):
Ankommen:
Um wirklich pünktlich und
gemeinsam beginnen zu können, empfiehlt es sich, rechtzeitig zu kommen, sodass
noch genügend Zeit bleibt, sich in Ruhe umziehen zu können, die anderen
Teilnehmer zu begrüßen, mit Leib und Seele gemütlich „anzukommen“ und sich auf
den Abend einzustellen.
Eingangsrunde:
Am Beginn jeder Vivencia versammeln wir uns zu einem Sitzkreis. Der kurzen
Einleitung der Gruppenleiterin zum Thema des Abends folgt dann die "verbale
Intimität", das heißt, jede(r) GruppenteilnehmeIn hat die Gelegenheit,
seinen/ihren Namen zu sagen, über seine/ihre momentane Befindlichkeit zu
sprechen, vielleicht auch etwas zur Einleitung oder zur letzten Vivencia zu
sagen, in jedem Fall etwas von Herzen auszudrücken.
Beginn:
Anschließend beginnen wir zu tanzen: Barfuß oder mit rutschfesten Socken.
Die Gruppenleiterin leitet die Vivenca an, erklärt die einzelnen Übungen und
zeigt sie mit Musik vor.
Es sind keinerlei Tanzkenntnisse notwendig - ausschließlich die Freude an der
Bewegung.
Wir tanzen allein, zu zweit oder in der Gruppe, jeder seinen ureigenen Tanz.
Wir sprechen während der Vivencia nicht, um dem Fühlen und Erleben den ganzen
Raum zu überlassen.
Gemütliches Beisammensein:
Nach der Vivencia setzen wir uns gemütlich zusammen, essen und trinken
miteinander (Freie Spende). So
haben wir noch die Gelegenheit, miteinander zu plaudern, einander näher kennen
zu lernen, sich mit altbekannten FreundInnen auszutauschen, wieder neue Kontakte
zu knüpfen und das Erlebte gemeinsam ausklingen zu lassen.
Was wir für die Vivencia
brauchen:
Bequeme Kleidung, eventuell rutschfeste Socken, eine Wasserflasche, Freude an
der Bewegung und die Bereitschaft, sich auf das Erleben einzulassen.
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